Die Union hat von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) detaillierte Aufklärung über den Wissensstand der Regierung vor dem dritten Börsengang der Deutschen Telekom im Sommer 2000 verlangt. Es sei „weder politisch noch juristisch haltbar“, dass sich Eichel und sein Ministerium „hinter aktienrechtlichen Vertraulichkeitsregelungen verstecken wollen, die für den Bundesfinanzminister ausdrücklich nicht gelten“, erklärte der CDU-Finanzexperte Dietrich Austermann (CDU), am Dienstag in Berlin.
Eichel und sein Staatssekretär Manfred Overhaus, die am Mittwoch zu der Frage vor dem Haushaltsauschuss aussagen sollen, müssten „den Anlegern und der Öffentlichkeit reinen Wein einschenken“. Der Kurssturz der T-Aktie nach dem dritten Börsengang habe viele Anleger zu der Frage veranlasst, ob die Ursachen dafür vor Ausgabe der Aktien „bei der Telekom selbst und der Bundesregierung bekannt waren“, erklärte Austermann.
Er verwies dabei auf Angaben des ehemaligen Telekom-Finanzvorstands Joachim Kröske, wonach sowohl den Aufsichtsrat des Bonner Konzerns als auch das Finanzministerium davon unterrichtet waren, dass die Beteiligung an dem britischen Telekommunikationsunternehmen One2One um mehrere Milliarden Euro überbewertet war.
Eichel hatte bisher immer betont, der Aufsichtsrat und damit auch der Bund habe von unterschiedlichen Bewertungen aus dem Telekom-Vorstand nichts gewusst.
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