Rund 580 Millionen Menschen sind weltweit online – dies hat eine Untersuchung von Nielsen Netratings ergeben. Laut den aktuellen Zahlen haben in den USA 29 Prozent der Menschen von zu Hause einen Internet-Zugang. In Europa sind es mit 135,3 Millionen hingegen nur 23 Prozent. Zwischen dem Golf von Mexiko und den Falkland-Inseln sieht es hingegen mager aus: In ganz Latein-Amerika sind nur 14,3 Millionen oder zwei Prozent der Bevölkerung online.
Insgesamt sei die Zahl der Surfer weltweit um rund vier Prozent binnen Jahresfrist gewachsen. Das größte nominale Wachstum gab es nicht etwa in den Entwicklungsländern oder China, sondern in den USA. Prozentual legten Länder wie Spanien stark zu, wo die Zahl der Web-User um über ein Fünftel stieg. In Deutschland sind vier Prozent mehr Menschen online: Die Zahl der Surfer kletterte von 38,7 auf 41,8 Millionen.
Das Wachstum scheint ungebrochen weiter zu gehen: 18 Prozent der Haushalte mit Telefonanschluss wollen in den nächsten zwölf Monaten Zugang zum Netz bekommen.
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