CeBIT 2003: Sophos macht Updates für Remote-User möglich

Virenschutz-Unternehmen Sophos will auf der CeBIT 2003 (Halle 6, H07) erstmals den Sophos Enterprise Manager mit Remote Update-Tool vorstellen. Damit soll den Unternehmenskunden auch außerhalb des sicheren Netzwerkes aktueller Virenschutz zu Verfügung gestellt werden.

Durch die Lösung banne man gravierende Sicherheitsrisiken für Unternehmen und Außendienstmitarbeiter. Bestehende Kunden, die den Enterprise Manager bereits einsetzen, können sich die Remote Update-Software kostenfrei von der Hersteller-Website herunterladen.

Mit Remote Tool unterstütze man Mitarbeiter, die ständig unterwegs sind oder aus der Ferne auf das Unternehmensnetz zugreifen müssten, so Sophos. Die Remote Update-Funktion ermögliche es dem Anwender, die Desktop-Software Sophos Antivirus zu installieren und zu überwachen und sie über das Internet oder das Unternehmens-Intranet automatisch oder manuell zu aktualisieren. Dazu soll der User über das Internet, WAN oder LAN auf ein zentrales Installationsverzeichnis CID (Central Installation Directory) auf dem Unternehmens-Webserver zugreifen können. Remote Update überwache die jeweils verfügbare Bandbreite, um sicherzustellen, dass alle anderen Applikationen weiter zur Verfügung stehen.

Damit so wenig Bandbreite wie möglich belegt werde, seien die Antivirus Updates gewöhnlich nur ein bis zwei KByte groß, während das monatliche Produkt-Update beziehungsweise -Upgrade 250 KByte umfasse. Die neueste Version von Sophos Antivirus beziehungsweise die Updates werden nach Bedarf entweder automatisch oder manuell vom Remote Update-Nutzer heruntergeladen.

ZDNet offeriert darüber hinaus ein Viren-Center mit aktuellen Informationen rund um die Gefahr aus dem Cyberspace, eine umfassende Sammlung aktueller Antiviren-Software und einen kostenlosem Live-Viren-Check. Der Online-Scanner durchforstet Dateien bis zu einer Größe von einem MByte nach diversen Schädlingen.

Kontakt: Sophos, Tel.: 06136/91193 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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