Categories: Software

Studie: Linux wird Windows im Server-Geschäft hemmen

Linux wird nicht nur in Einstiegsservern, sondern auch in Highend-Systemen das Betriebssystem bei Unternehmen in der Zukunft sein, lautet das Fazit einer aktuellen Studie der Investment Bank Goldman Sachs.

Der Untersuchung nach profitiert Linux von einem Trend, wonach Unternehmen lieber inzwischen in preiswertere Intel-Maschinen investieren als in teurere Unix-Computer.

„Wir sind sicher, dass die technische Entwicklung und der Markt dazu beitragen, dass Linux sich zu einem dominanten Betriebssystem im mittleren bis Highend-Servermarkt der Unternehmen etablieren wird“, heißt es wieder im Bericht „Fear the Penguin“.

Ein Vorteil von Linux ist laut Goldman Sachs, dass es nicht von einer einzigen Firma entwickelt wurde, sondern vielmehr ein offenes Produkt ist und etwas mehr standardisiert, damit es auf mehr Hardware läuft. Linux, das genetisch an Unix geknüft ist, wird wahrscheinlich Unix-Servers ablösen, so der Bericht.

„Die Unternehmen die am meisten von dem Trend betroffen sein werden, sind die traditionellen Unternehmensserver-Verkäufer wie Sun, IBM, und Hewlett-Packard, die die Unix/RISC-Landschaft bei Datenzentren geprägt haben.“

Die Analysten sind jedoch nicht der Ansicht, dass Linux dem Giganten Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) Anteile auf dem traditionellen Softwaremarkt wegnehmen wird. Dennoch stimmen die Marktbeobachter sich überein, dass Linux Windows daran hintern wird, im Enterprise Datencenter-Geschäft Fuß zu fassen.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

DSL oder Kabel – Welcher Anschluss passt zu Ihnen?

Internet in den eigenen vier Wänden ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Denn egal, ob Homeoffice…

2 Stunden ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

6 Stunden ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

6 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

6 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

21 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

23 Stunden ago