„Der Markt ist mies“, kommentiert Fujitsu-Siemens Chef Adrian von Hammerstein die Situation der Computerhersteller. Zunächst sei die Internet-Blase geplatzt, jetzt hielten sich Unternehmen und Verbraucher aufgrund der Konjunkturschwäche mit Käufen von PCs, mobilen Endgeräten und Servern zurück, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ von Hammerstein.
„Wir wollen uns besser als der Markt entwickeln. Im Geschäftsjahr, das zum 31. März 2003 endet, wollen wir den Umsatz im Vergleich zu den 5,4 Milliarden Euro des Vorjahres ungefähr stabil halten“, sagte Hammerstein im SZ-Gespräch.
Etwas Erholung sieht der Manager frühestens Mitte 2003. Wie die IDC-Analysten sieht Hammerstein „eine Rückkehr zu den zweistelligen Wachstumsraten vergangener Zeiten“ nicht so schnell.
Eigenen Angaben nach will sich der PC-Hersteller künftig mehr auf die Wachstumsbereiche Tablet-PCs und Handhelds konzentrieren. Hier verzeichne man „exponentielle Wachstumsraten“, so Hammerstein. 2004 würden mehr mobile als stationäre Geräte verkauft werden, denkt er.
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