Infineon (Börse Frankfurt: IFX) und Kingston haben ein langfristiges Abkommen unterzeichnet, um ihre Positionen im weltweiten Markt für Speicherprodukte zu stärken. Die Vereinbarung sieht vor, dass Infineon DRAM-Komponenten liefern wird. Der geschätzte Umsatz über die nächsten fünf Jahre betrage dabei bis zu 2,5 Milliarden Dollar.
Mit dem neuen Deal bauen Infineon und Kingston eine bestehende langjährige Geschäftsbeziehung weiter aus. Neben dem Abkommen hinaus haben die Unternehmen ein Memorandum of Understanding (MoU) unterschrieben. Darin werde unverbindlich festgelegt, dass Kingston als Auftragsfertiger für Infineon arbeiten und technische Dienstleistungen für die Back-End-Fertigung erbringen soll.
Kingston biete bereits seit geraumer Zeit für Infineon Entwicklungsdienstleistungen in Form von Komponenten- und Modul-Validierung. Dies erfolge durch seine 100-prozentige Tochtergesellschaft Advanced Validation. „Mit der erweiterten Beziehung zu Kingston können wir Marktanteile ausbauen, eine höhere Flexibilität in der Produktion zur Abdeckung des Bedarfs von Schlüsselkunden erzielen und unsere direkten Investitionen in die so genannte Back-End-Fertigung optimieren“, sagte Harald Eggers, Leiter der Memory Products Group von Infineon.
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