Siemens (Börse Frankfurt: SIE) hat gemeinsam mit dem israelischen Unternehmen ein Software-Werkzeug entwickelt, das die Produktionskosten für PKWs senken und den Fertigungsprozess beschleunigen soll. „eM-PLC“ erzeugt aus mechanischen, elektrischen und geometrischen Daten der verwendeten Maschinen und Bauteile eine dreidimensionale Simulation in Echtzeit, berichten die beiden Unternehmen.
Die Zeit bis zur Produktion soll sich dadurch „erheblich verkürzen“. In der Phase der Planung könne das System Einsparungen von bis zu 20 Prozent ermöglichen, weil etwa kein Prototyp der Fertigungseinheit gebaut werden müsse, sondern direkt die Umsetzung in der Fabrik möglich sei.
eM-PLC berechne aus allen vorhandenen Daten ein Programm für die Simatic-S7, eine Steuerungsautomatik, die die Abläufe in der gesamten Schweißzelle regelt und überwacht. Mit dem Programm könnten die Produktionsspezialisten eines Autoherstellers auf einem Monitor die vorgesehene Steuerung der Schweißroboter, des Bandes und der Zuführung der Bauteile ansehen.
Danach könnten die Ingenieure am Computer Änderungen vornehmen und so das Zusammenspiel der Mechanik, Elektronik mit der Software beobachten – lange bevor in der realen Welt auch nur ein Schweißfunke fliege. Unter anderem solle sofort sichtbar werden, wie sich beispielsweise ein anders geformter Roboterarm auf das gesamte System auswirken würde.
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