Der Industrieverband von Wireless Fidelity – Wi-Fi Alliance – hat mit der Spezifikation Wi-Fi Protected Access (WPA) ein verbessertes Sicherheitssystem für bestehende Wifi-Produkte angekündigt. Durch das Upgrade soll ein Hardware-Update auf 802.11g in den meisten Fällen unnötig werden. Grund sind die sich häufenden Klagen über mangelnde Sicherheit in 802.11b-Netzen.

WPA soll einen verbesserten Sicherheitsalgorithmus als das in 802.11b und a-Produkte integrierte WEP (Wired Equivalent Privacy)-Verfahren aufweisen.

Laut dem Interessenverband Wi-Fi Alliance sollen die WLAN-Hersteller auch ihre älteren Produkte mit dem neuen WPA-Sicherheitsfeature durch ein Treiber- und Firmwareupdate im Februar aktualisieren können.

WPA basiert in Teilen auf dem für IEEE 802.11i-spezifizierten Sicherheitskriterien. Mit dem i-Standard müssen vermutlich Teile der bisherigen Funknetzwerke ausgetauscht werden. Derzeit befindet sich die i-Spezifikation jedoch noch im Entwicklungsstadium. Mit einer Verabschiedung rechnen Branchenkenner nicht vor nächstem Jahr. Deshalb hat die Wi-Fi Alliance sich entschieden, schon einen ersten Teil der Spezifikationen, die mit Software-Updates erreicht werden können, zu veröffentlichen.

Auch bei WPA muss man

ZDNet.de Redaktion

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