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Discount-Notebooks: Mediamarkt unterbietet Aldi um 30 Euro

Media-Markt geht auf Konfrontationskurs zu Aldi: „Wer ab heute woanders ein Notebook kauft, ist ganz schön blöd“, lässt der Händler in ganzseitigen Anzeigen und auf seiner Site verlauten. Der Konkurrenzrechner kommt von Gericom (Börse Frankfurt: GRO) und ist 30 Euro billiger als Aldis Notebook, das ab heute für 1679 Euro bei Aldi Süd und übermorgen zum gleichen Preis bei Aldi-Nord zu haben ist. Update: Das Notebook von Mediamarkt war nach wenigen Stunden vergriffen, soll aber laut dem Händler in Kürze wieder verfügbar sein.

Wie Medion hat auch Konkurrent Gericom einen 2,53 GHz schnellen Desktop-Pentium4 von Intel (Börse Frankfurt: INL) verbaut. Der Arbeitsspeicher ist allerdings mit 512 MByte (DDR-RAM) doppelt so groß wie bei Aldi, als Grafikkarte wurde die ATI Mobility Radeon 9000 mit 64 MByte DDR-RAM verbaut. Die Festplatte ist 40 GByte groß.

Ein Combo-Laufwerk schreibt CD-Rs mit zehnfacher und überschreibt CD-RWs mit achtfacher Speed. Gelesen werden CDs mit 24-fachem und DVDs mit 16-fachem Spin. Wie bei Aldi ist ein 15 Zoll-TFT verbaut, das Notebook verfügt ferner über Netzwerk- und Firewire-Anschluss sowie ein internes Modem. Im Gegensatz zu Aldi bietet Mediamarkt nur zwei Jahre Garantie – beim Discounter gibt es ein Jahr mehr.

Auch Lidl buhlt um die Gunst der Notebook-Käufer: Allerdings ist das Schnäppchen nur regional zu haben. Der Rechner des Konkurrenten ist mit 1599 Euro etwas billiger, hat im Gegensatz zum Aldi-Angebot einen mobilen Chip intus, kommt aber nur mit SDRAM. Den „Targa Visionary AMD Athlon XP 1900+ Solution“ gibt es nur in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und Bayern (ohne Raum Aschaffenburg). Käufer erhalten ein Laptop mit AMDs (Börse Frankfurt: AMD) mobiler Athlon XP1900+-CPU, 512 MByte SDRAM von Siemens (Börse Frankfurt: SIE) und einer 60 GByte fassenden Festplatte von Toshiba.

ZDNet.de Redaktion

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