Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) geht nun gerichtlich gegen Anbieter von so genannten Mod-Chips vor. Die Server des größten Anbieters Lik-Sang aus Hongkong sind bereits seit Tagen heruntergefahren. Gegenüber ZDNet Australien bestätigte ein Microsoft-Sprecher, dass man rechtliche Schritte eingeleitet habe. Mod Chips erlauben das Abspielen von illegal kopierten Spielen in der Konsole.
Neben potentiellen Käufern besagter Mod Chips stehen durch die Schließung von Lik-Sang aber auch „normale“ Anwender und Entwickler im Regen. Nach Recherchen von CNET/ZDNet sind eine ganze Reihe von Bestellungen, für die bereits bezahlt worden ist, offen.
Wie berichtet hat Microsoft den Kampf gegen Mod Chips vor rund zwei Monaten aufgenommen. Unter anderem heuerte der Konzern einen X-Box-Spezialisten an, der „Erfahrung im Hacken von Spielen“ aufweist. Zusätzlich änderte er die Konfiguration seiner Spielekonsole.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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