Etwa ein Fünftel der täglichen Arbeitszeit vertrödeln amerikanische Büroangestellte im Web, lautet das Fazit einer US-Studie im Auftrag von Websense. Das Marktforschungsinstitut Harris Interactive befragte im Auftrag des Herstellers von Web-Überwachungstools 305 Angestellte und 250 Personalmanager von Unternehmen mit mehr als 38.000 Mitarbeitern. Fast 25 Prozent der Befragten haben demnach erklärt, dass sie sich inzwischen fast süchtig nach dem Internet fühlen. Und nur acht Prozent der Unternehmen scheinen diese Suchtgefahr zu kennen und darauf zu reagieren, so die Studie.
Der Studie nach besuchen etwa 67 Prozent der Angestellten aus privatem Interesse Nachrichtenseiten. Etwa 37 Prozent klicken sich zu Online-Shops und Auktionen ein. Pornografie und Online-Spiele suchen jeweils etwa zwei Prozent der Büroangestellten vom Arbeitsplatz aus auf.
Glaubt man der Untersuchung, so verbringen Mitarbeiter insgesamt mehr als einen ganzen Arbeitstag pro Woche mit surfen. Dabei haben laut 24 Prozent der Befragten Shoppingseiten den größten Suchtfaktor. Auf Platz zwei folgen Newsseiten (23 Prozent) direkt vor Online-Pornografie (acht Prozent), Online-Spiele (acht Prozent) und Auktionen im Web (sechs Prozent).
Rund 78 Prozent der Unternehmen blockieren laut der Untersuchung den Zugang zu pornografischen Inhalten, nur 47 Prozent den Zugang zu Spieleseiten, 20 Prozent filtern Shopping- und Auktionsangebote und vier Prozent blockieren Newsseiten.
Die komplette Studie hat Websense als 140 KByte großes „.pdf“-Dokument zum kostenlosen Download bereitgestellt.
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