Categories: Unternehmen

Siemens sieht Ende der Umstrukturierung

Siemens (Börse Frankfurt: SIE) dreht weiter an der Kostenschraube: Wie in der letzten Woche angekündigt, sollen im Bereich IC Networks weitere 2300 Stellen in München gestrichen werden. Außerdem will der Konzern die bislang auf drei Geschäftsgebiete verteilten Netzbetreiber-Aktivitäten zusammenfassen und das Systemgeschäft horizontal in Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Administration organisieren.

Der Bereich „Dienstleistungen für Netzbetreiber“ soll hingegen durch die Gründung einer neuen Einheit ausgebaut werden. Ziel sei es, nachhaltig stabile, zukunftsfähige Strukturen und Kostenpositionen in einem weiter schwachen Markt zu schaffen, so der IC Networks-Chef Thomas Ganswindt: „Wir müssen rasch und konsequent handeln, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

14 Stunden ago

April-Patches für Windows legen VPN-Verbindungen lahm

Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…

14 Stunden ago

AMD steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal

Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.

23 Stunden ago

Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 124

Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…

2 Tagen ago

Studie: 91 Prozent der Ransomware-Opfer zahlen Lösegeld

Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…

3 Tagen ago

DMA: EU stuft auch Apples iPadOS als Gatekeeper ein

Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…

3 Tagen ago