Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) nimmt die Gefahr durch so genannte „Mod Chips“doch ernster als es zugeben will. Auf der Seite mit Stellenangebots des Unternehmens findet sich überraschend ein Gesuch für einen X-Box-Spezialisten, der sich mit modifizierten Prozessoren auskennt. „Bevorzugt werden Personen mit Erfahrung im Hacken von Spielen (‚gaming hacking knowledge‘)“, heißt es in dem Text.
Wie berichtet plant Microsoft die Konsolen der Anwender mittels seines Gaming-Service X-Box Live auf etwaige Add-ons hin zu überprüfen. Anlass dafür sind Mod Chips, die das Abspielen von illegal kopierten Spielen in der Konsole von Microsoft erlauben (ZDNet berichtete). Die Anbieter solcher Prozessoren haben jedoch vorgesorgt: Schon der jüngst vorgestellte X-ecutor-Chip des Hongkonger Unternehmens Lik Sang kommt mit einer on/off-Funktion. Diese soll verhindern, dass Microsoft den Chip über den kommenden Online-Service diagnostiziert.
Microsoft wird seinen Online Service am 15. November starten. Zur Teilnahme an den Online-Spielen muss vorher ein X-Box Live Starter Kit erstanden werden, das in den USA 49,95 Dollar kosten wird. Europäische Preise sind bislang nicht bekannt.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.