Der Halbleiterhersteller Advanced Mirco Devices (AMD; Börse Frankfurt: AMD) ist bisher dem katastrophalen Hochwasser in Deutschland entkommen. In einer Mitteilung hieß es, dass „die Produktion von Mikroprozessoren im Dresdner AMD-Werk Fab 30 trotz der Hochwasserkatastrophe in Sachsen nicht beeinträchtig“ ist.
„Obwohl weite Teile der Stadt und des Umlandes überflutet waren und noch sind, lief unsere Produktion in den letzten Tagen nach Plan“, konstatierte Vice President und General Manager von AMD Saxony Hans Deppe.
AMDs Dresdner-Werk liegt hoch über dem Elbtal und war somit nicht direkt von den Überflutungen betroffen. Zudem verfügt AMD Saxony über ein separates Kraftwerk zur Versorgung mit Strom. Auch die notwendige Wasserversorgung sei gewährleistet.
Weniger Glück hatten rund 70.000 bis 100.000 Bewohner im Umland. Das katastrophale Hochwasser im Raum Chemnitz und Dresden legte dort teilweise das Netz der Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) komplett lahm. Betroffen von der Störung sind Kunden des Rosa Riesen in den Gebieten Dresden, Döbeln, Freiberg und Aue sowie den Landkreisen Weißeritzkreis, Mittlerer Erzgebirgskreis, Sächsische Schweiz und Aue/Schwarzenberg.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD und Intel (Börse Frankfurt: INL) sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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