Categories: Unternehmen

Deutsche Bank muss Millionen-Strafe zahlen

Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) verteilt Strafzettel: Weil die sechs Wallstreet-Banken Citigroup, Morgan Stanley, Goldman Sachs, Merrill Lynch, Deutsche und U.S. Bancorp ihren internen und externen Mailverkehr nicht vorschriftsmäßig gespeichert haben. Deshalb sollen die Unternehmen jetzt insgesamt zehn Millionen Dollar Strafe zahlen.

Banken sind verpflichtet, interne und externe Mails der letzten drei Jahre zu speichern. Die Mails der letzten zwei Jahre müssen zudem leicht zugänglich sein.

E-Mails werden bei den Ermittlungen von Finanzbehörden zunehmen wichtig, lässt sich die Kommunikation in einem Unternehmen hiermit nahtlos erfassen. So fiel in der Vergangenheit bei Untersuchungen gegen Finanzinstitute immer wieder auf, dass E-Mails massenhaft gelöscht wurden.

Die Deutsche Bank war leider bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Alphabet übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal

Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…

3 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

3 Tagen ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

3 Tagen ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

3 Tagen ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

4 Tagen ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

4 Tagen ago