Virenschutz für Netzwerke für 498,80 Euro

Die Bochumer Firma G-Data präsentiert im August die neue Version der Antiviren-Software für Netzwerke „Antiviren Kit Client/Server“ (AVK). Das Programm soll mit einer verbesserten Architektur, erweiterten Virenerkennung und Double Scan-Technologie aufwarten. Das Kit soll als Basispaket inklusiv fünf Lizenzen mit Premium-Support für 498,80 Euro erhältlich sein.

Das AVK soll sich zentral wie auch fernsteuerbar konfigurieren und verwalten lassen. Bei dieser Aufgabe helfe eine weitestgehende Automatisierung dem Administrator. Damit sei die Antiviren-Software ideal für kleine und mittlere PC-Netzwerke, so das Bochumer Unternehmen.

Bei der Double Scan-Technologie werden zwei unabhängig voneinander operierende Virenscanner-Module eingesetzt. Dadurch werde die Erkennungsrate signifikant erhöht als bei herkömmlichen Lösungen.

Mit der passwortgeschützten AVK Administrator-Software soll es möglich sein, von jedem Rechner aus beliebige Sicherheitszonen im Netzwerk zu definieren und einzelne PCs individuell zu administrieren. Fernsteuerbar sind laut dem Hersteller alle Bedienungen der Clients wie automatische Installationen, Software- und Virensignatur-Updates; Viren-Analysen, Wächterfunktionen sowie Einstellungsänderungen. Von der Programm-Installation über die Virenbekämpfung bis zur täglichen Internet-Aktualisierung der Virensignaturen übernehme das AVK die wichtigsten Aufgaben selbständig.

Gefundene Viren sollen auf Wunsch beseitigt oder an die AVK Internet-Ambulance weitergeleitet werden. Während der Analyse unbekannter Viren würden diese unter lokaler Quarantäne gehalten. E-Mails, die mit Microsoft Outlook und Exchange empfangen oder gesendet würden, überprüfe die Software automatisch auf Viren.

Die Funktion Viruscall melde dem Administrator einen Virenalarm auf Wunsch per Anruf oder SMS und übermittle dabei Informationen zum Virus, dem Verursacher und den betroffenen Clients.

Die Nutzung der Lizenzen ist zeitlich unbefristet. Im Preis inbegriffen sind der Premium-Support mit täglichen Updates für ein Jahr, eine eigene Hotline, die AVK Ambulance und Newsflashs.

Als Systemvoraussetzungen nennt der Bochumer Hersteller ein Netzwerk aus Client-Rechnern, die mindestens mit einer Pentium-CPU, Windows 9x, NT, 2000, ME, XP, 64 MByte RAM ausgestattet sind. Für die Server-Seite nennt G-Data einen Pentium-PC mit den Serverversionen Windows 4.0 oder 2000, 64 MByte RAM, CD-ROM-Laufwerk, VGA-Grafikkarte und Internet-Zugang. Für die Funktion Viruscall werde zudem ein CAPI 2.0 kompatibles ISDN-Modem oder ein zum TAP-Media-Modus „Automated Voice“ kompatibles Modem mit Wave/Out-Eigenschaft benötigt.

Kontakt:
G-Data, Tel.: 0234/97620 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago