Ingo Mesche, Erfinder des Moorhuhn-Spiels, hat dem insolventen Unternehmen Phenomedia (Börse Frankfurt: PNM) die Nutzungsrechte entzogen. Das teilte laut „Financial Times Deutschland“ sein Anwalt Wolfgang Larese mit.
Im Mai war bekannt geworden, dass der ehemalige Phenomedia-Vorstandsvorsitzende Markus Scheer sowie Ex-Finanzchef Björn Deer Bilanzen gefälscht haben. Auch die Einbuchung in den Jahresabschlüssen 1999 und 2000 sind wohl nicht ganz sauber und werden derzeit durch die Düsseldorfer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft.
Das mit seinen Moorhühnern bekannt gewordene Unternehmen Phenomedia teilte Ende März für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Umsatz von 25,8 Millionen Euro mit. Das lag deutlich über dem Vorjahresumsatz von 16,3 Millionen Euro sowie über den mit 18 Millionen Euro sehr konservativen Erwartungen. Mitte Mai meldete das Unternehmen Insolvenz an (ZDNet berichtete laufend).
ZDNet hat in einem News-Report den Aufstieg und Fall der New Economy festgehalten.
Kontakt: Phenomedia, Tel.: 02327/9970 (günstigsten Tarif anzeigen)
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.