Softwarehersteller haben bei Unternehmen schlechte Karten. Laut einer kürzlich vom amerikanischen IT-Marktforscherinstitut Hurlitz Group veröffentlichten Studie sind 80 Prozent der Unternehmenskunden mehr als unzufrieden, mit fehlerhaften Programmen und Betriebssystemen konfrontiert zu werden.
Die 300 befragten Unternehmen sind demnach der Auffassung, dass unvermeidbare Fehler in dem Quellcode vom Softwarehersteller so schnell wie möglich bekannt gegeben werden müssen. So fordern 39 Prozent der Befragten eine sofortige Veröffentlichung der Bugs bei Bekanntwerden. 28 Prozent wünschen sich eine Information innerhalb einer Woche. Hersteller wie Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) verfolgen jedoch eher die Politik, erst Bugs und Sicherheitslücken anzugeben, wenn ein fertig entwickelter Patch veröffentlicht werden kann. Begründung: Man wolle Hacker die Schwachstellen nicht ohne Gegenmittel verraten.
Derzeit können die Anwender dem Hurwitz-Analysten Pete Lindstrom nicht mehr als fluchen, denn eine fehlerfreie Alternative ist kaum in Sicht. Abhilfe könnte vielleicht ein Vorschlag der National Academy of Science schaffen. Danach sollen juristische Richtlinen entwickelt werden, die bei entstandenen Schäden dem Anwender helfen sollen, den Hersteller für zu verantwortende Softwarefehler haftbar zu machen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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