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IBM vermietet virtuelle Serverkapazität an Firmen

IBM (Börse Frankfurt: IBM) bietet mit „E-Business on Demand“ einen neuen Dienst für Unternehmen an. So sollen Firmen nach Bedarf über das Internet anzapfbare Rechen- und Speicherkapazitäten in einem Großrechenzentrum zur Verfügung gestellt bekommen. Demnach erhalte jeder Kunde eine virtuelle „Linux Virtual Services-Platform“. Den Angaben nach teilt Big Blue die Server-Performance, Speicher und Netzwerkkapazität den Kundenansprüchen nach ein. Dabei gäbe es die gleiche Trennung der virtuellen Linux-Server wie bei den physikalischen Rechnern, so IBM.

IBM verspricht seinen Kunden eine hohe Performance und Verfügbarkeit der Server bei gleichzeitig einfacher Systemadministration. Sämtliche Daten befänden sich innerhalb eines z-Series Großrechners. Die Kosten für die Firmen würden geringer ausfallen, als bei eigenen Linux-Clustern. Die Kunden müssten nur für benötigte Rechenleistung und Kapazitäten zahlen.

Bereits bestehende Firmenkunden sollen innerhalb von wenigen Minuten weitere virtuelle Serverperformance bei Bedarf nutzen können. Die vorkonfigurierten Systeme sollen serienmäßig mit DB2 Datenbank-Software, Apache und Websphere Application-Server ausgestattet sein. Außerdem habe der Kunde die Möglichkeit eine verwaltete Linux-Umgebung für eigene Anwendungen aufzusetzen, so Big Blue.

Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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