Pixelnet bestätigt Kürzungen

Pixelnet (Börse Frankfurt: PXN) hat die Gerüchte über Stellenstreichungen bestätigt: Nach Börsenschluss teilte das Unternehmen am späten Freitag abend mit, dass man den Standort Tiefenbach bis zum 31. Juli schließen werde. Von der Maßnahme seien 31 Mitarbeiter – überwiegend aus den Bereichen Marketing/Vertrieb und Verwaltung – betroffen.

Damit konzentriere sich das operative Geschäft auf den Hauptstandort Wolfen. Die Firmenzentrale in Sachsen-Anhalt beherbergt das technologische Kompetenzzentrum des Unternehmens. Der Kundenservice sei von der Maßnahme nicht betroffen, so Pixelnet.

Die Pixelnet-Tochter Photo Porst hat in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. „Vor dem Hintergrund sinkender Umsätze kann der zusätzliche Finanzbedarf für eine notwendige Fortsetzung der Restrukturierung und den Ausbau des digitalen Fotogeschäftes in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht mehr sichergestellt werden“, begründet Pixelnet den Gang zum Amtsgericht.

Kontakt:
Pixelnet, Tel.: 08546/97090 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

14 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

16 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

17 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

1 Tag ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

1 Tag ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

2 Tagen ago