Mikrowelle und Bankautomat schlagen Computer und Handy: Das ist das Ergebnis einer Allensbach-Umfrage, das heute bekannt gegeben wurde. Demnach ist die Akzeptanz technischer Neuerungen im Alltag ist bei den Deutschen hoch. Zugleich äußert jedoch nahezu jeder Zweite die allgemeine Kritik: „Mit dem technischen Fortschritt geht es mir zu schnell.“
Gefragt wurde, welche Errungenschaften als persönlich nützlich gewertet werden. An der Spitze der Beliebtheitskala steht demnach der Bankautomat. Mehr als zwei Drittel der Deutschen (72 Prozent) sagen, „den kann ich gut gebrauchen.“ An zweiter Stelle, von 59 Prozent genannt, folgt die Mikrowelle. Von ihrer Nützlichkeit sind weniger Männer (55 Prozent) als Frauen (62 Prozent) überzeugt.
Das Handy ist in den Augen von 58 Prozent der Deutschen ein Gewinn. Auch der Computer ist für die Mehrzahl (56 Prozent) nützlich. Das Internet findet dagegen nur bei einer Minderheit (46 Prozent) Anklang. Diese Zahl ist allerdings nur geringfügig kleiner als die Zahl der Erwachsenen, die über einen Internet-Anschluss verfügt. Skeptiker unter den Nutzern sind also rar.
Bemerkenswert sei die zwiespältige Haltung der Bevölkerung zum technischen Fortschritt insgesamt, so ein weiteres Ergebnis: 42 Prozent geht es dabei „zu schnell“. 41 Prozent halten das Tempo für „genau richtig“.
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