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HP-Compaq hat zwei Power-PDAs in der Pipeline

HP-Compaq (HP; Börse Frankfurt: HWP) wird laut unternehmensnahen Quellen mit dem Ipaq 3970 und 3950 am kommenden Montag die ersten beiden Handhelds nach der Fusion vorstellen. Die Geräte sollen sich durch hellere Displays und leistungsfähigere Prozessoren auszeichnen und mit Pocket PC 2002 laufen. Zudem werden die Ipaqs der neuen Generation auch als Fernbedienung zu benutzen sein wie Sony (Börse Frankfurt: SON1) es bereits mit seinem Clié macht.

Den Quellen zufolge wird der HP Ipaq 3970 rund 100 Dollar mehr als der jetzige Ipaq Pocket PC H3870 mit 649 Dollar kosten. Der Neuling soll mit der Nahfunktechnologie Bluetooth ausgestattet sein. Das Modell 3950 werde rund 649 Dollar kosten.

Beide PDAs sollen über Secure Digital-Slots, Lithium-polymer Akkus und 64 MByte RAM verfügen. Während das Modell 3970 mit 48 MByte Flashspeicher aufwarten kann, erwartet man für den 3950 etwa 32 MByte Speicher.

Die PDAs werden laut den Quellen über das gleiche Design wie die Vorgängermodelle verfügen, jedoch mit der Bezeichnung HP Ipaq. Während die Konkurrenz ihren Geräten kabellose Features verpasst, fokussiert sich HP auf die Verbesserung der Geräte-Spezifikationen.

Die neuen Ipaqs werden den Angaben zufolge mit Intels (Börse Frankfurt: INL) 400 MHz Xscale PXA250-Porzessoren ausgestattet sein und über ein verbessertes Strom Management verfügen. „Intels Xscale-Chip wird bei der nur begrenzt verfügbaren Stromversorgung helfen, da die CPU den Verbrauch an den jeweiligen Leistungsbedarf bindet“, sagte der IDC-Marktanalyst Kevin Burden.

Intel-Sprecher Mark Miller zufolge könnten die Hardwarehersteller auch weitere Features des Prozessors wie Wireless-Fähigkeiten aktivieren.

ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.

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ZDNet.de Redaktion

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