Der Boom beim Online-Banking geht weiter: Wurde im März 2000 erst die Zahl von zehn Millionen Konten durchbrochen, zählt der Bankenverband Ende 2001 fast die doppelte Zahl: „Damit stieg deren Zahl im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel, von Jahresende 1999 bis Ende 2000 lag die Steigerungsrate noch bei 50 Prozent“, ließ der Verband am heutigen Mittwoch verlauten.
Die Entwicklung in den letzten fünf Jahren habe das Ausmaß des Online-Banking-Booms verdeutlicht. Von 1997 bis 2001 habe sich deren Anzahl mehr als verfünffacht. Unangefochten Marktführer sind nach wie vor die privaten Banken: Neun Millionen Online-Konten bedeuten 45,8 Prozent Marktanteil. Die Sparkassen folgen mit einer Gesamtzahl von 5,9 Millionen Online-Konten und einem Marktanteil von 29,9 Prozent, Volks- und Raiffeisenbanken führen nach Schätzung ihres Verbandes inzwischen rund 3,5 Millionen Konten (17,7 Prozent) für ihre Kunden online. Die Postbank notiert 1,3 Millionen Konten (6,6 Prozent).
Welche Bankgeschäfte der Online-Kunde von zu Hause aus erledigen kann, variiere von Bank zu Bank. Zum Standard im Online-Service gehörten Kontostandsabfragen, die Ausführung von Inlands- wie Europaüberweisungen oder die Abwicklung von Daueraufträgen. Auch Online Brokerage, also der Kauf und Verkauf von Wertpapieren via Online-Verbindung, gehöre mittlerweile zum selbstverständlichen Angebot im Netz. Dabei lohnt sich ein Preisvergleich: Im Allgemeinen seien Finanztransaktionen über T-Online (Börse Frankfurt: TOI) , AOL (Börse Frankfurt: AOL) oder das Internet preiswerter als Geschäfte am Bankschalter.
Kontakt:
Bundesverband deutscher Banken, Tel.: 030/16 630 (günstigsten Tarif anzeigen)
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