Die Bundesbürger haben im Mai wieder mehr für das Telefonieren zahlen müssen als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhte sich die Telefonrechnung im Vergleich zum Mai vergangenen Jahres um 0,6 Prozent.
Hauptgrund war die Erhöhung der Grundgebühr im Festnetz durch die Deutsche Telekom von bisher 12,68 Euro für den Normalanschluss auf nun 13,33 Euro. Auch die Kosten für Fern- und Auslandsgespräche stiegen. Telefonieren im Ortsnetz und per Handy wurde dagegen billiger.
Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Mai um 0,6 Prozent. Von Monat zu Monat hatte es seit der Liberalisierung des Telefonmarktes ab Anfang 1998 schon mehrfach Verteuerungen gegeben. „Für den Preisanstieg sorgten deutliche Preisbewegungen im Festnetzbereich“, erklärten die Statistiker. Hier wurde eine Verteuerung von 1,6 Prozent beobachtet.
Die Preise für Anschluss- und Grundgebühren stiegen dabei „sprunghaft um 4,7 Prozent“, nachdem die letzte Preiserhöhung im April 1998 durch die Einführung der Umsatzsteuer verursacht worden war. Inlandsferngespräche verteuerten sich gegenüber dem Mai 2001 gleichzeitig um zwei Prozent und das Telefonieren ins Ausland um 1,6 Prozent.
Dagegen fielen die Preise für Ortsgespräche erstmals seit März 2000 um 2,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Telekom hatte die Tarife hier pro Einheit von 6,2 Cent auf sechs Cent gesenkt. Billiger wurde erneut das Telefonieren für Handy-Kunden. Hier verzeichneten die Statistiker einen Rückgang der Kosten von 2,7 Prozent zum Vorjahresmonat. Zum April gaben die Preise im Mai nochmals ein Prozent nach. Nur noch leicht billiger wurde der Gang ins Internet. Hier sanken die Preise sowohl zum Vorjahres- wie zum Vormonat noch 0,1 Prozent.
Kontakt:
Statistisches Bundesamt, Tel.: 0611/75-0 (günstigsten Tarif anzeigen)
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