Offenbar schnell reagiert hat die Deutsche Bahn auf die Aktion eines Site-Betreibers, der mit der Adresse „Bhan.de“ Vertipper auf sein Angebot locken wollte: Bis vor zwei Tagen waren auf der Site statt Zügen und Fahrplänen nur teure Dialer hinterlegt. Inzwischen ist die Domain, die laut Denic noch immer dem alten Betreiber gehört, auf die Site „Bahn.de“ weiter geleitet.
Laut „Dialerschutz.de“ handelt es sich bei dem Domain-Inhaber um die gleiche Person, die auch die irreführenden Adressen Arbietsamt.de, oboot.de und dailerschutz.de registriert hat. Während sich das Arbeitsamt und Dialerschutz die Adressen zurückgeholt haben, findet sich unter oboot.de immer noch das unseriöse Angebot, das zu Besuchen auf Hacker-Sites und Porno-Angeboten einlädt – freilich erst nach dem Download eines teuren Dialers. Offensichtlich hatte das Community-Portal Uboot.de bisher wenig Interesse, seine User zu schützen.
Auch Phenomedia hat offenbar noch nichts gegen einen Domain-Inhaber unternommen, der sich die Adresse Svenkomt.de sicherte und damit auf Surfer setzte, die die Site Svenkommt.de erreichen wollen: Auch auf dieser Vertipper-Site fand sich ein Porno-Dialer. Phenomedia erklärte Ende März gegenüber ZDNet, dass man „der Sache nachgehen“ wolle. Heute ist zwar die Startseite verschwunden, allerdings werden die Verzeichnisse aufgelistet, so dass sich per Klick lästige Popups und die Download-Fenster für den Dialer öffnen.
Die Programme bedienen sich stets der frei tarifierbaren 0190-0er-Nummern: Bei diesen kann der Anbieter selbst festlegen, in welchen Taktraten welche Kosten berechnet werden. Noch vor wenigen Wochen sorgte die Meldung über einen Dialer für Aufsehen, der für jede Einwahl 300 Euro abkassierte. Die Programme richten eine neue DFÜ-Verbindung ein, die sich fortan ins Netz einwählt.
ZDNet hat in einem Download-Spezial wirksame Schutzprogramme gegen die Dialer-Programme zusammengestellt.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…