Iomega (Börse Frankfurt: IOM) hat im vierten Quartal einen Gewinn von 3,9 Millionen Dollar oder sieben US-Cent pro Aktie verbucht. Im Vergleichszeitraum 2000 stand noch ein Plus von 22 Millionen Dollar in den Büchern. Die Einnahmen gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 141,2 Millionen Dollar auf 189,9 Millionen Dollar zurück.
Das Unternehmen führt dies hauptsächlich auf die sinkenden Zip-, Jaz- und CD-RW-Umsätze zurück. Die Bruttogewinnspanne von 33,4 Prozent war nahezu gleich hoch wie im Vorjahr, während die Betriebskosten im vierten Quartal um 46 Prozent auf 54,1 Millionen Dollar gesenkt wurden.
„Wir konzentrieren uns auf die Zip-Produktlinie als unser profitables Kerngeschäft und wollen darüber hinaus unsere Position auf dem CD-RW Markt ausbauen, um unsere Umsätze wieder zu steigern“, kommentierte Iomega CEO Werner Heid die Zahlen. Die 4,6 Millionen Dollar Umstrukturierungskosten beinhalten laut dem Iomega-Chef allein 2,1 Millionen Dollar an Abfindungszahlungen, die durch die Verringerung der Belegschaft in den USA und Europa entstanden waren. Die restlichen 2,5 Millionen Dollar sind hauptsächlich mit Rücktritten von Pachtverträgen und Abschreibungen von Vermögenswerten verbunden, die durch die Entscheidung entstanden sind, Vertrieb und Logistik in Europa auszulagern.
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Iomega, Tel.: 004122/8797000 (günstigsten Tarif anzeigen)
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