Abogebühren für Spiegel.de noch in diesem Jahr

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ will in seinem Online-Auftritt Spiegel.de verstärkt auf kostenpflichtige Inhalte setzen. Bereits im zweiten Quartal 2002 sollen für Teile des Spiegel-Archivs User-Gebühren fällig werden, berichtet das Branchenmagazin „Der Kontakter“.

Schon seit einigen Monaten bietet das zum Spiegel-Verlag gehörende Manager-Magazin Archivartikel gegen Gebühr zum Download an. Noch in diesem Jahr will der Spiegel als dritten Schritt ein User-Abo einführen.

Der Verlag rechnet damit, dass die gebührenpflichtigen Web-Inhalte rund zehn Prozent der Gesamteinnahmen ausmachen werden. Allerdings braucht das Hamburger Haus dafür einen langen Atem: Erst in fünf Jahren soll der Break-Even erreicht werden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

4 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

5 Tagen ago