Das Jahr der Chipflaute scheint für Intel (Börse Frankfurt: INL) ein versöhnliches Ende genommen zu haben. Glaubt man den Analysten, hat die Nachfrage nach CPUs im vergangenen Dezember deutlich zugelegt.
Angeblich konnte Intel im vierten Quartal einen Umsatz von 6,96 bis sieben Milliarden Dollar erzielen – noch Anfang Dezember war das Unternehmen von 6,7 bis 6,9 Milliarden Dollar ausgegangen. „Jeder hat die tatsächliche Nachfrage unterschätzt“, kommentierte der Analyst Dean McCarron die neuen Zahlen. Glaubt man diesen, habe die Nachfrage nach Intel-Chips um zehn Prozent mehr als im Dezember gewöhnlich zugenommen.
Allerdings rechnet die Fachwelt für das erste Quartal 2002 mit weiteren Preissenkungen, was sich wiederum auf die Gewinnmarge von Intel und dem Konkurrenten AMD (Börse Frankfurt: AMD) auswirkt. Eine erste Preisrunde hat Intel bereits eingeläutet (ZDNet berichtete): So schlägt der neue mit zwei GHz getaktete Pentium4 im 1000er-Paket mit 364 Dollar zu Buche. Das bisherige gleich getaktete Top-Modell in 0,18 Mikron-Technik fiel um 15 Prozent von 401 auf 342 Dollar.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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