Am 29. November 2001 kam die Version Opera 6.0 für Windows in Englisch heraus. Nun bietet das norwegische Unternehmen sie auch in Deutsch sowie Dänisch und Französisch an.

„Seit der Markteinführung von Opera 6.0 kochen unsere Server buchstäblich“, berichtete der Opera-Manager Dean Kakridas über den angeblichen Erfolg der neuen Zugangssoftware. „Deutschland ist für Opera einer der wichtigsten Märkte und wird es auch in Zukunft bleiben, sowohl für neue Nutzer als auch für höhere Marktanteile. Wir wissen aus Erfahrung, dass die Herausgabe der Deutschen Version die Download Zahlen nochmals beschleunigen wird.“

Der schlanke Browser rühmt sich damit, der schnellste seiner Art zu sein. Auf jeden Fall ist seine Funktionalität mit verschiedenen Browser-Fenstern in einem Programmfenster und der jeweils zugehörigen, sehr informativen Statusleiste für viele Anwender zum Standard geworden. Durch die integrierte Java-Unterstützung fehlt dem dritten Pferd im Browser-Rennen nichts an den heute elementaren Funktionen. Opera bietet zudem auch zahlreiche Zusatzfunktionen wie E-Mail oder Messaging.

Die wichtigsten Neuerungen in Version 6 im Überblick:

  • Überarbeitete Oberfläche
  • Verbessertes Speicher-Management
  • Variable Starteinstellungen für das Browser-Fenster
  • Übersichtlichere Verwaltung von Bookmarks
  • Hotclicks-Übersetzungsmöglichkeit

Bei ZDNet steht die deutsche Opera Version 6 für Windows ohne Java als auch mit Java bereit. Auch die englischen Versionen für Windows ohne Java und mit Java können nach wie vor abgerufen werden..

Kontakt:
Opera Software, Tel.: 004723/234870 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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