IBM bietet Zugriff auf Linux-Server

IBM (Börse Frankfurt: IBM) bietet Programmierern die Möglichkeit, Linux-Applikationen auf einem öffentlich zugänglichen iSeries-Server online zu testen. Die Probanden können derzeit zwischen den Distributionen von Suse oder Turbolinux wählen. Ab Januar soll auch Red Had Linux unterstützt werden.

IBM hat bereits im November eine neue Runde im Trommeln für Linux angestoßen: Der Konzern versprach Software-Tools im Wert von 40 Millionen Dollar, um eine öffentlichte Plattform für Open Source-Programmierer zu erschaffen.

Eine Eclipse genannte Organisation werde einige von IBMs Programmier-Tools zugänglich machen. Damit sollen die Entwickler Anwendungen für E-Business und Web-Services erstellen können. Über 150 der führenden Open Source-Unternehmen wie die Linux-Distributoren Red Hat und Suse werden ebenso wie Merant, QSSL und Rational Mitglied der Eclipse-Gemeinschaft sein.

Diese Kampagne ist Teil der starken Linux-Fokussierung von IBM. Big Blue sieht in der Unterstützung des Open Source-Betriebssystems einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten wie Sun (Börse Frankfurt: SSY) mit seinem Solaris OS. Indem IBM Entwickler-Tools verteilt und den Zugriff auf seinen Linux-Server bietet, hofft das Unternehmen offensichtlich auf eine breite Basis von Unterstützern, die Applikationen für die Server von Big Blue entwickeln.

Kontakt:
IBM, Tel.: 0511/226290 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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