Der Online-Sicherheitsexperte „trojanerinfo.de“ warnt vor einer Dialer-Software, die die Einwahl über eine fremde Telefonleitung zu einer mit 3,63 Mark je Minute belegten 0190-Nummer vornimmt. Das neue: Sie umgehe sogar aktivierte „0190-Sperren“. Derzeit sei nur eine Version bekannt, man könne aber durchaus mit einer „Schwemme“ derartiger Programme rechnen.
Die Software richte eine neue DFÜ-Verbindung ein, die Einwahlnummer sei so nur schwer zu erkennen. Sie werde alleine mit einer „0“ unter der Option „Rufnummer“ in den Einstellungen gekennzeichnet. Die Einwahl sei über die neu erstellte DFÜ-Verbindung oder der eigentlichen Dialer-Software möglich. Schutzprogramme wie etwa Smartsurf könnten weder die Einwahlnummer erkennen noch eine Warnung geben. Dies sei möglich, weil der Dialer seine Verbindung mit der Vorwahl 0193 aufbaue, die eigentlich für Provider gedacht sei.
Die Betreiber der Site raten dazu, „in häufigen Abständen die bestehenden DFÜ-Verbindungen zu überprüfen. Sind hier Auffälligkeiten zu beobachten, sollte sofort gehandelt werden. Vor allem wenn neue DFÜ-Verbindungen bestehen, die der Anwender nie selber erstellt hat.“ Diese seien sofort zu entfernen, nachdem diese Daten auf einer Diskette oder CD gesichert worden sind.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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