Der französische Telekom-Ausrüster Alcatel (Börse Frankfurt: SEL) ist weiter auf hartem Sparkurs. 1500 Mitarbeiter in den USA müssen gehen. Das hat die Konzernleitung vor kurzem in Dallas angekündigt. Die Jobs sollen bis Juni 2002 gestrichen sein.
Das Unternehmen begründet diese Maßnahme mit der anhaltenden Konjunkturflaute in Nordamerika. Damit steigt die Gesamtzahl der in den USA wegfallenden Jobs laut dem Telekom-Ausrüster auf 6500. Ende 2000 beschäftigte Alcatel noch 17.000 Personen in den USA. Die Konzernleitung will bis zum zweiten Quartal 2002 sämtliche Restrukturierungsmaßnahmen abgeschlossen haben.
Erst Ende Oktober hatte der Konzern angesichts von Milliardenverlusten den Rotstift bei weiteren 10.000 Stellen in Europa angesetzt. Weltweit sollen insgesamt 33.000 Arbeitsplätze wegfallen.
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