Der Internet-Provider America Online (AOL; Börse Frankfurt: AOL) verschärft die Sicherheitsmaßnahmen auf dem eigenen Gelände. In einem E-Mail an sämtliche Mitarbeiter kündigte die Unternehmensleitung zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei allen AOL-Einrichtungen an.
In dem Mail heißt es: „Einige Mitarbeiter haben vielleicht schon die erhöhte Sicherheitsstufe auf dem AOL-Gelände bemerkt. Wir werden zu unseren normalen Maßnahmen zusätzliche Vorkehrungen treffen, damit unsere Mitarbeiter sicher und geschützt sind, wenn sie zur Arbeit kommen.“
Das eigene Security Operations Center würde auch weiterhin die ganze Woche rund um die Uhr besetzt sein. Zusätzlich fordert das Unternehmen seine Mitarbeiter auf, künftig darauf zu achten, dass jeder sein AOL-Nahmensschild sichtbar trägt und bei allen Eingängen sowie dem Parkplatz vorzeigt. „Mitarbeiter, die Besucher erwarten, sollen diese rechzeitig der Sicherheitszentrale melden. Sollte der betreffende Angestellte nicht erreichbar sein, so darf der Besucher sein Fahrzeug auch nicht parken.“ Außerdem weist die Zentrale ihre Leute an, Besucher ständig auf dem Gelände zu begleiten.
Damit reagierte AOL auf die Terroranschläge auf New York und Washington von vergangener Woche (ZDNet berichtete laufend). Der Internet Service Provider bestätigte, dass er in diesem Fall mit dem FBI zusammenarbeiten werde, und bei der Suche nach den Hintermännern des Anschlags auf das World Trade Center und das Pentagon helfen wolle. Der Sprecher der AOL-Filiale in Dulles erklärte: „Wir leiten die von uns empfangenen Informationen unverzüglich an das FBI weiter.“ Ein jetzt „DCS1000“ genanntes Carnivore-Abhörsystem sei nicht installiert worden.
ZDNet hat alle Meldungen zu den Terror-Attacken und ihren Folgen für die IT-Branche in einem News-Report zusammengefasst.
Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590 (günstigsten Tarif anzeigen)
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