Viag Interkom hat Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) mit dem Aufbau seines UMTS-Mobilfunknetzes beauftragt und damit Siemens (Börse Frankfurt: SIE) eine Absage erteilt. Der Vertrag mit dem finnischen Konzern sei unterschrieben, sagte Viag Interkom-Sprecher Rudolf Boll. Aus Branchenkreisen hieß es, das Geschäft habe ein Volumen von 2,5 Milliarden Mark (1,28 Milliarden Euro).
Laut Boll bekam Nokia den Zuschlag, weil es bereits in der Vergangenheit beim GSM-Netz und GPRS-Netz eine „sehr gute“ Zusammenarbeit gegeben habe. Die Zuverlässigkeit sei entscheidend für den Deal gewesen. Nokia soll sowohl das Mobilfunknetz als auch das Vermittlungsnetz zur Basisstation aufbauen.
Viag Interkom hatte im vergangenen Sommer eine von insgesamt sechs deutschen UMTS-Lizenzen ersteigert. Nokia wird unter anderem für Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB), Cable & Wirless Optus in Australien, Hutchison und Alcatel in Großbritannien und Orange in Frankreich die Netzwerke für den Mobilfunk der dritten Generation liefern.
ZDNet bietet Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System in einem News-Report zum Thema UMTS.
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