Der VDE sieht die europäische Chip-Industrie in diesem Jahr trotz der schlechten US-Wirtschaftslage gut positioniert. Durch globale Player wie Infineon und ST Microelectronics hält der VDE den alten Kontinent für die kommenden Jahre ausreichend gerüstet.
Zwar konnte der Weltmarkt für Mikroelektronik 2000 noch 37 Prozent auf 204 Milliarden Dollar wachsen, während für 2001 mit einem globalen Rückgang um 4,6 Prozent auf 195 Milliarden Dollar gerechnet wird. Ursache soll hauptsächlich der Lagerabbau sein. Ab 2003 könne jedoch wieder mit zweistelligen Wachstumsraten gerechnet werden.
Der Megatrend Kommunikation wird nach Einschätzung des VDE zum entscheidenden Faktor für die Dynamik des Halbleitermarktes. Die Wachstumsrate lag im Jahr 2000 bei 69 Prozent. Neben den Handys sind laut VDE auch die Glasfasernetze Schuld an der Entwicklung. Zudem sei der europäische Smart-Card-Markt durch den Handy-Boom kräftig angeschoben worden.
Die Position Deutschlands in der Mikroelektronik habe sich in den vergangenen Jahren deutlich gefestigt. Dies manifestiere sich in einem überproportionalen Aufbau von Fertigungskapazitäten für Halbleiter in Dresden und zukünftig Frankfurt an der Oder. Den weiteren Ausbau wird laut VDE aber der zunehmende Expertenmangel verhindern.
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