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D1, D2 und Viag bieten neue GPRS-Tarife

Hannover – Die drei Mobilfunkanbieter D1, D2 Vodafone und Viag Interkom
haben auf der CeBIT neue GRPS-Tarife vorgestellt, mit denen sie die
WAP-Nutzung weiter ankurbeln wollen.

Bei D1 können Intensivnutzer für eine monatliche Grundgebühr von 19,95 Mark
den Tarif „T-D1 Pro“ buchen, der ein MByte Datentransfer enthält. Danach
kosten zehn KByte 19 Pfennig. Ohne Grundgebühr gibt es den Tarif „T-D1 Eco“:
Zehn KByte kosten dann 69 Pfennig und pro Nutzungstag werden 49 Pfennig
berechnet.

Wer mit seinem Notebook im Internet surft, zahlt im D1-Tarif „Pro Internet“
stündlich 49 Pfennig und pro 10 KByte sieben Pfennig. Das Laden der T-Mobil
Homepage (www.t-mobil.de) kostet somit 96 Pfennig statt bisher 2,62 Mark.
Dazu kommt eine Grundgebühr in Höhe von 19,95 Mark. Ein MByte Datenvolumen
sind in der Grundgebühr bereits enthalten. Wer diesen Tarif zum Abrufen von
Wap-Seiten nutzt, zahlt pro 10 KByte 19 Pfennig.

D-Netz Konkurrent D2 bietet einen Tarif, der mit dem „T-D1 Pro“ Tarif
identisch ist: 19,95 Mark Grundgebühr, ein MByte inklusive, danach zehn KByte
für 19 Pfennig. Ein MByte entspricht ungefähr 1000 WAP-Seiten oder 500
kurzen (140 Zeichen) E-Mails. Einen GPRS-Tarif für das Surfen per Notebook
bietet D2 nicht an.

Viag Interkom berechnet pro abgerufener Seite neun Pfennig und pro
Online-Tag 49 Pfennig. Eine Grundgebühr wird nicht berechnet.
Intensiv-Nutzer können bei Viag Interkom auch einen Tarif mit Grundgebühr in
Höhe von 19,95 Mark wählen: Die 49 Pfennig pro Online-Tag entfallen dann und
die Kosten pro abgerufener Seite reduzieren sich auf sechs Pfennig.

Viag Interkom Kunden können den GPRS-Dienst auch in Österreich beim
Netzbetreiber „One“ nutzen. Zusätzlich zu den oben genannten Tarifen zahlt
man fünf Pfennig pro Seite. Konfigurationsänderungen am Handy sind für die
Nutzung im Ausland nicht notwendig.

ZDNet.de Redaktion

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