Die aktuelle Krise der IT-Industrie führt dazu, dass Intel (Börse Frankfurt: INL) das ziemlich genau vor einem Jahr angekündigte Gratis-Programm wieder streichen musste. Wie berichtet wollte der Prozessorenhersteller seine Mitarbeiter mit kostenlosen PCs ausrüsten. Auch ein kostenloser Zugang zum Internet sollte dabei sein. Insgesamt sollten weltweit rund 70.000 Voll- und Teilzeitkräfte mit Systemen ausgestattet werden.
Ob die von Intel-Sprecher Klaus Obermaier damals angekündigten Gratis-PCs für „150 bis 200 Angestellte“ in Deutschland bereits ausgeliefert worden sind, konnte der Konzern gegenüber ZDNet nicht mitteilen.
Die Idee des firmengesponserten Internet-PCs war Anfang Februar 2000 vom Autobauer Ford geboren worden. Die Fluglinie Delta Airlines machte dies umgehend nach. Aber auch in Deutschland sind Gratis-PCs für Mitarbeiter nicht unbekannt: Beispielsweise hat die Hypovereinsbank, die anlässlich der Fusion 1998 eine einheitliche EDV-Plattform aufbauen musste, ihren 18.000 Vertriebs-Mitarbeitern gratis ein Life Book C 345 von Fujitsu zur Verfügung gestellt. Die Geräte wurden bereits im zweiten Halbjahr 1999 ausgegeben.
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Intel, Tel.: 089/991430
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