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IDF: Pentium III wird ab 2002 nicht mehr in Desktops verbaut

Obwohl der Mikrochip weiterhin in Notebooks und Servern im Einstiegsbereich auftauchen werde, wolle Intel (Börse Frankfurt: INL) den Pentium III für den Desktopmarkt stufenweise bis Ende des Jahres einstellen. Das sagte der Vizepräsident der Intel-Marketingabteilung, Anand Chandrasekher auf dem Intel Developer Forum in San Jose, Kalifornien.

Laut Chandrasekher wird es eine neue Version eines Pentium III geben, der auf der 0,13 Mikron-Technik basiert. Die unter dem Codenamen Tualatin laufende CPU soll noch im dritten Quartal auf den Markt kommen, ist nach Chandrasekher jedoch nicht für den Desktop-Markt vorgesehen. „Wir sehen kein großes Spielfeld für die 0,13 Mikron Pentium III-Prozessoren im Desktop-Segment.“

Derzeit versucht Intel sein Flagschiff, den Pentium 4, mit einer großangelegten Marketingkampagne stärker am Markt zu etablieren. Demnach soll der Chip auch einen größeren Anteil am Endverbrauchermarkt erlangen. Laut Intel wird es bereits Ende des Jahres für den Kunden möglich sein, auf dem US-Markt Pentium 4-Systeme mit Monitor für 1000 Dollar zu bekommen. 2002 möchte der weltgrößte Chiphersteller im Desktop-Segment seine Strategie auf die beiden Chips Pentium 4 und Celeron beschränken.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303

ZDNet.de Redaktion

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