Preise für Internet fielen um 32 Prozent

Die Preise für Telefon- und Internet-Nutzung sinken weiter. Wie das Statistische Bundesamt meldet, sind die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im Februar 2001 im Vergleich zum Vorjahresmonat um acht Prozent gesunken. Gegenüber Januar blieb der Preis jedoch unverändert.

Am meisten sparen konnten die Internet-Nutzer. So zahlten die User für die Online-Zeit im Februar 32,1 Prozent weniger als im Februar vergangenen Jahres. Keine Veränderung stellte das Bundesamt von Januar auf Februar fest.

Die Preise für Festnetzgespräche lagen durchschnittlich im Februar 2001 um 2,2 Prozent niedriger als vor Jahresfrist. Am meisten veränderte sich die Kostenstruktur bei Auslandsgesprächen. Hier verbilligten sich die Preise um 10,8 Prozent, gefolgt von Inlandsferngesprächen, die im Februar 8,2 Prozent günstiger waren als im Vorjahr.

Die Preise für Ortsgespräche sind im Vorjahresvergleich um 0,7 Prozentpunkte gesunken, während Anschluss- und Grundgebühren auf dem Niveau des Vorjahres blieben. Gegenüber dem Vormonat verharrten die Kosten für das Telefonieren im Festnetz.

Preiswerter im Februar war ebenfalls das Mobiltelefonieren. 11,3 Prozent gegenüber vor einem Jahr konnte der Endverbraucher laut Bundesamt sparen.

Kontakt:
Statistisches Bundesamt, Tel.: 0611/750

ZDNet.de Redaktion

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