Zwei Forscher aus Kalifornien arbeiten an einem Passwort-Verfahren, das statt Buchstaben Bilder verwendet. Der Prototyp namens „Dejavu“ sei besonders für den asiatischen Raum geeignet, so die Wissenschaftler, denn dort gebe es große Probleme mit Codes in westlichen Buchstaben.
Adrian Perrig, einer der Entwickler, begann seine Arbeit vor zwei Jahren. Damals war er frustriert von seinen 60 verschiedenen Passwörtern und PINs (persönlichen Identifikations-Nummern). Zusammen mit Rachna Dhamija entwickelte er ein auf abstrakten Bildern basierendes Passwort-System. Die Forscher machten sich zugute, dass der Mensch als „visuelles Wesen“ funktioniert und sich Bilder besser als Wörter merken kann.
Die ersten Versuche waren positiv: Perrig und Dhamija baten 20 PC-Nutzer, zunächst ein normales Passwort zu wählen und dann eines, das aus „Dejavus“ bunten geometrischen Formen zusammen gesetzt war. Nach einer Woche kannten 90 Prozent das bildliche und 70 Prozent das Text-Passwort, so die Mitarbeiter der University of California in Berkeley. Allerdings konnten ein Viertel der User nach der Zeitspanne sich nicht einmal an ihre User-Namen erinnern.
Bei der Dejavu-Methode arbeiten Nutzer mit einem „Pass Portfolio“. Das sind fünf abstrakte farbige Symbole, die aus tausenden zufällig erzeugter ausgewählt werden. Beim Log-In müssen die fünf aus einer Reihe von 25 relativ zufälligen Platzhaltern gewählt werden. Sich an ein Passwort erinnern ist ein aktiver Vorgang. Doch
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