Nachdem Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) dazu verurteilt wurde, den Zugang zu Auktions-Sites mit Nazi-Devotionalien für Franzosen innerhalb von drei Monaten abzustellen (ZDNet berichtete), erhofft sich der Zentralrat der Juden in Deutschen eine ähnliche Regelung für Deutschland. „Wir prüfen, ob wir gegen solche Angebote klagen“, sagte der Vize-Präsident des Verbandes, Michel Friedman, dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Wenn die Sperrung technisch möglich ist, dann muss sie auch in Deutschland durchgeführt werden“, forderte Friedman.
Am Montag hatte ein Pariser Gericht gegen Yahoo eine einstweilige Verfügung erlassen. Danach muss der Internet-Riese täglich 100.000 Franc (rund 30.000 Mark) Strafe zahlen, wenn er seine Internet-Seiten mit Nazi-Angeboten nicht in spätestens drei Monaten für französische Netz-Nutzer blockiert. Yahoo war in Frankreich von der Jüdischen Studenten-Union (UEJF) und der Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus (LICRA) verklagt worden. Die Klage bezog sich unter anderem auf Internet-Seiten, auf denen Nachbildungen von Behältern des in den Konzentrationslagern verwendeten Nervengases Zyklon B und Hakenkreuz-Armbinden zu ersteigern sind.
Kontakt:
Yahoo, Tel.: 089/231970
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…