München – Nach einem halben Jahr auf dem Markt hat Paybox-Chef Mathias Entenmann auf der Systems 2000 (6. bis 10. November) in München eine kurze Zwischenbilanz gezogen. Sowohl bei den Partner-Händlern als auch bei den Nutzern liege Paybox über dem selbst gesteckten Plan. Bis Jahresende sollen 100.000 Handy-Besitzer den Bezahl-Service nutzen.
Paybox hat auf der Systems drei Neuheiten vorgestellt: Ab sofort können Nutzer der Paybox an andere private User Geld überweisen. Zunächst wählt der Einzahlende die 0800-6/729269, gibt dann die Paybox-Nummer des Empfängers ein, den zu überweisenden Betrag und bestätigt die Transaktion mit seiner PIN. Der Empfänger muss die Zahlung mit seiner PIN annehmen. Bis Ende März 2001 ist der Service für beide Parteien kostenlos. Danach zahlt der Überweisende eine Gebühr von 25 Cent pro 50 Euro.
Die zweite Neuheit wird Anfang 2001 im Frankfurter Flughafen getestet und soll später bundesweit eingeführt werden. Durch die Zusammenarbeit mit den Automatenherstellern Sielaff und Harting können Raucher an Zigarettenautomaten bald per Handy zahlen. Aufgrund der Umbaumaßnahmen anlässlich der Euro-Umstellung Anfang 2002 erhofft sich Paybox zu diesem Zeitpunkt einen Schub für das Zahlungssystem. Durch einen im Hintergrund ablaufenden Check kann ermittelt werden, dass der Handy-Besitzer über 16 Jahre alt ist und Zigaretten kaufen darf. Diese Prüfung schreibt eine EU-Richtlinie ab 2005 vor.
Die dritte Neuerung ist ein WAP-Push-Service. In Zusammenarbeit mit S.E.S.A. und Oracle hat Paybox einen ab 2001 einsetzbaren Service entwickelt, der den bisher gesprochenen Paybox-Dialog als WAP-Text abbildet und so die Überweisung via Datenübertragung ermöglicht. Grundlage für den Service ist der WAP-Standard 1.2. Paybox verspricht sich von diesem eher für den Nischenmarkt gedachten Produkt vor allem Erfahrungen für später startende GPRS- und UMTS-Dienste.
Kontakt:
Paybox-Hotline, Tel.: 01805/729269
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