Die Aktien des Online-Flughändlers Priceline (Börse Frankfurt: PCE) sind am Freitag um über 31 Prozent gefallen. Nachdem das Unternehmen schwache Zahlen verkündet hatte, stuften mehrere Analysten das Papier herab. Die Firma erklärte zudem, dass 87 von 535 Angestellten entlassen werden sollen.
Bereits seit einiger Zeit befindet sich die Aktie von Priceline im Sturzflug: Im April 1999 notierte sie noch bei 162 Dollar, im März diesen Jahres bei 95 Dollar, im Juli waren es noch 40, nach dem Einbruch vom Freitag gerade noch 4,71 Dollar. Allein in den letzten drei Monaten fiel das Papier um 72 Prozent.
Das Investmenthaus Goldman Sachs bezeichnete die Idee von Priceline, für Flüge ein eigenes Preislimit vorzugeben, als langfristig gut, allerdings sehe die „nächste Zukunft äußerst düster aus, und die Überlebenschancen des Unternehmens sind unsicher“.
Merrill Lynch senkte die Gewinnerwartungen von 20 auf zwölf Cents pro Aktie. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fuhr Priceline ein Minus in Höhe von zwei Millionen Dollar oder einem Cent pro Aktie ein, der Umsatz betrug 341 Millionen Dollar.
Kontakt:
Priceline, Tel.: 001203/-2998167
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