AOL-Chef Steve Case rechnet damit, dass der Zusammenschluss mit Time Warner spätestens im Oktober oder November vollzogen ist. Das sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. Wettbewerbshüter in Europa und den USA hatten Bedenken wegen der Fusion geäußert (ZDNet berichtete).
Kartellwächter fürchten, der neu entstehende Konzern könne den Zugang zum Internet unter seine Kontrolle bringen. Case sagte jedoch, sein Unternehmen habe sich von Anfang an verpflichtet, jedem Verbraucher offenen Zugang zum Internet zu ermöglichen. „Das werden wir auch weiterhin tun“.
AOL ist in den Vereinigten Staaten Marktführer, doch in Deutschland hat T-Online mehr Kunden. Case kündigte dem Mitbewerber einen „harten aber fairen“ Wettbewerb an. Case will mit dem fusionierten Unternehmen in fünf Jahren das nach Börsenwert größte Unternehmen der Welt sein.
ZDNet hat in einem ZDNet-Special Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion zusammengefasst.
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