Intel (Börse Frankfurt: INL) plant, PC-Hersteller finanziell zu unterstützen, wenn sie der fortschrittlichen aber teuren Speichertechnik Rambus zum Durchbruch verhelfen. Das berichteten unternehmensnahe Quellen ZDNet. Rechner mit dem Pentium 4-Prozessor und Rambus sollen mit bis zu 100 Dollar subventioniert werden.
Auf Nachfrage wollte Intel den Plan nicht bestätigen, Unternehmenssprecher George Alfs erklärte aber: „Wir ergreifen Maßnahmen um sicherzustellen, dass der Pentium 4 erfolgreich in den Markt startet.“
Intel propagiert Rambus nun schon seit geraumer Zeit als „den“ künftigen Speicherstandard zunächst für Server, später auch für PCs. Der Druck asiatischer Hersteller, die Rambus aus Kostengründen ablehnen, sowie eine erst kürzlich veröffentlichte hauseigene Studie, die Rambus als weniger effektiv als erwartet auswies (ZDNet berichtete), lassen den Prozessormarktführer nun offenbar eine harte Gangart einschlagen.
Beobachter rechnen damit, dass sich der durch seine Mehrkanaltechnik überlegene Rambus gegenüber DDR durchsetzen wird. Rambus soll sogar mit Systembus-Taktraten von 600, 700 und 800 MHz arbeiten können.
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