Mobilcom-Chef Gerhard Schmid will es wissen: Sein Unternehmen plant, gemeinsam mit France Telecom eine UMTS-Lizenz „um jeden Preis“ zu erwerben, teilte der Vorstandsvorsitzende des Telekommunikationsunternehmens mit.
„Wir wollen eine Lizenz, auch wenn sie sehr, sehr teuer ist“, erklärte Gerhard Schmid laut „Süddeutscher Zeitung“. Gemeinsam mit dem französischen Partner werde man „kraftvoll mitbieten“. France Telecom hatte vor kurzem 28,5 Prozent des Telekommunikationsunternehmens gekauft (ZDNet berichtete).
Schmid erwartet sich viel von der nächsten Generation der Mobilfunkfrequenzen: „Wer das Ding nicht hat, kriegt Probleme.“ Seiner Meinung nach komme es bei der Versteigerung nur auf eines an: „Viel, viel Geld!“. Damit könnte der Konzernchef recht haben: Bei der weltweit ersten UMTS-Versteigerung, die derzeit in Großbritannien läuft, wurde inzwischen ein Gesamtpreis von 40 Milliarden Mark erreicht. Ursprünglich rechneten Experten mit drei bis vier Milliarden.
Mobilcom und France Telecom haben mittlerweile das Joint-venture „Mobilcom Multimedia GmbH“ gegründet. Beide Unternehmen könnten gemeinsam bis zu 24 Milliarden Mark für eine Lizenz bieten. Laut SZ gebe es eine Zusage der Franzosen, weiteren Finanzbedarf zu decken: „Wir haben kein Preislimit vereinbart“ so Schmid.
Zur Versteigerung stehen im Sommer insgesamt zwölf Frequenzblöcke. UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) ist ein Anfang 1998 standardisiertes System für die universelle Mobiltelekommunikation und soll Standards der zweiten Generation (GMS) ablösen.
Kontakt:
Mobilcom, Tel.: 04331/6900
Recall hilft beim Auffinden von beliebigen Dateien und Inhalten. Die neue Funktion führt Microsoft zusammen…
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…