Die kürzlich in Chicago gegründete Firma Molecular Electronics soll in ihren Labors die ersten funktionierenden molekülgroßen Schaltkreise geschaffen haben, die Daten speichern und wiedergeben können. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf dem Unternehmen nahestehende Quellen.
Mark Reed und James Tour, Mit-Begründer von Molecular Electronics, haben erst im November 1999 im Wissenschaftsmagazin „Science“ einen Artikel über den ersten Ein-Molekül-Switch veröffentlicht. Weitere Gründer des Unternehmens haben sich zuvor an der Pennsylvania State Universität als Chemiker mit der Selbstausrichtung von Molekülen und der Erschaffung sogenannter Nanokabel befasst. Auch der Physiker Brosl Hasslacher, der sich mit der Theorie seines Fachgebiets beschäftigt, gehört zum Team.
Der Firma nahestehende Personen haben ausgeplaudert, dass die ersten Prototypen des Unternehmens Speicher sein würden. Weiterhin ließen sie durchblicken, dass den Forschern im Labor wohl eine Aufstellung molekülgroßer funktionsfähiger Schaltkreise gelungen sei. Da die Herstellungskosten für konventionelle Siliziumchips noch immer relativ hoch sind, sind die Chipproduzenten sehr an dem billigen Verfahren interessiert, denn: „Wir arbeiten mit Reagenzgläsern“, sagte der Physiker Brosl Hasslacher. In 18 bis 24 Monaten will man bei Molecular Electronics mit ersten Prototypen an die Öffentlichkeit gehen.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…