Unbekannte haben eine Vorabversion von Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Windows 2000-Nachfolger ins Netz gestellt. Der jetzt bekannt gewordene Entwurf sieht der 2000er-Variante sehr ähnlich. Ein Microsoft-Sprecher sagte, man würde die Berichte untersuchen, wollte aber ansonsten keinen Kommentar abgeben.
Unauthorisierter Screenshot von Whistler |
Die jetzt veröffentlichte Windows-Version trägt den Microsoft-internen Codenamen „Whistler“. Bereits am Montag wurde die Version 2211.1 illegalerweise auf verschiedene Sites gepostet, darunter auf die einiger Colleges. Wie Microsoft nahestehende Quellen berichten, trägt die letzte stabil laufende Version die Nummer 2207, die Entwickler sind mittlerweile bei 2214. Wie eine Windows-Fanpage berichtete, verbreitete sich die Vorabversion rasend schnell.
Whistler wird vollständig auf dem NT-Kernel basieren. Neu an der jetzt veröffentlichten Whistler-Version sind unter anderem einige HTML-basierte Ordner, die ungeübten Usern die Bedienung erleichtern sollen, beispielsweise die Grundeinstellung der Systemsteuerung. Außerdem soll Whistler eine Marscore.dll enthalten. Das Vorhandensein der Dynamic Link Library deutet auf den Einsatz der neuen Mars-Technologie hin, einer neuartigen Benutzeroberfläche, die eigentlich zuerst bei MSN zum Einsatz kommen sollte. Microsoft hat die Markteinführung von Whistler bisher für den März 2001 angepeilt.
Über technische Details von Windows 2000 und den aktuellen Stand der Entwicklung konkurrierender Betriebssysteme informiert ein umfangreiches ZDNet-Special.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…