Hyundai Electronics Industries aus Korea hat Infineon verklagt. Der Grund: Der deutsche Halbleiterproduzent hat angeblich ein Patent zur Chipfertigung verletzt. Das Ziel: Entschädigungszahlungen und ein Produktionsstopp für die betroffenen Prozessoren.
Der koreanische Konzerns erklärte gleichzeitig, man habe zunächst nach einer außergerichtlichen Einigung gesucht, die Verhandlungen seien aber gescheitert.
Die Siemens-Tochter Infineon, deren Börsengang für den kommenden Montag ansteht, hat sich erst im Januar mit fünf weiteren Chipherstellern in einer Allianz zusammen getan (ZDNet berichtete). Neben Intel (Börse Frankfurt: INL), Micron Technology, NEC und Samsung zählt zu den Koalitionären auch Hyundai. Gemeinsam plante man, eine „Advanced DRAM Technology“, kurz ADT, zu entwickeln.
Die Firmen erklärten damals, eine einheitliche Basisarchitektur soll die Herstellung des Hochleistungsspeichers kostengünstiger machen. Inwieweit die Klage diese Basisarchitekt betrifft, konnte Infineon auf Nachfrage durch ZDNet nicht erläutern.
Infineon-Sprecherin Katja Schlendorf versprach für den Nachmittag eine Stellungnahme.
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Infineon Technologies, Tel.: 01802/000404
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