IBM (Börse Frankfurt: IBM) startet eine Datenbank-Offensive. IBM-Manager haben angekündigt, im Sommer eine neue Version ihrer DB2 Universal Database (UDB) auf den Markt zu bringen. DB2 UDB soll die „heterogene Integration“ unterstützen, was nichts anderes bedeutet, als dass eine zentrale Verarbeitungsstelle auf zahlreiche Datenquellen zugreift.
Managerin Janet Perna zeigt sich überzeugt, dass die Kunden nicht nur Datenbanken wollen, sondern die entsprechende Plattform und Anwendungen gleich dazu. IBMs Angebot einer Plattform ist Websphere in Kombination mit DB2 UDB. Beide zusammen können zu einem Applikations-Server mit Datenbank umgebaut werden. IBM selbst wird zu Websphere und DB2 UDB keine Anwendungen auf den Markt bringen, das überlässt man anderen.
IBM will zudem die Technologie „Database Joiner“, die bisher als eigenständiges Produkt vermarktet wurde, in die nächste Version von DB2 UDB einbauen. Dadurch sollen verbesserte Suchschemata möglich sein, sowie die Kosten für die Haltung der Datenbank gesenkt werden.
Weitere Features der nächsten Version von DB2 UDB, die noch in diesem Jahr angeboten werden soll: 64-Bit-Unterstützung, automatisch erzeugte Spalten, schnellere Volltext-Suche und ein Backup der neu erstellten Daten.
Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233
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